Wärme- und Oberflächenbehandlungen

Wärmebehandlung ist der thermische Zyklus der Erwärmung, der unter bestimmten Temperaturen und Druck ausgeführt wird und dem mehr oder weniger langsame Abkühlungen folgen müssen. Das Ziel ist, ein Metall oder eine Metalllegierung eine kristalline Struktur annehmen zu lassen, welche ihm bestimmte mechanische und/oder technologische Eigenschaften gibt.
Zu den Wärmebehandlungen zählen Entspannungsglühen, Normalglühen, Härten, Anlassen, Vergüten, Induktionshärten, Einsatzhärten, Nitrieren und Nitro-Aufkohlen.
Oberflächenbehandlung ist ein Industrieprozess (chemisch, thermo-chemisch, mechanisch, …), der dazu dient, vorher gereinigte und entölte metallene Oberflächen zu behandeln, um ihnen ästhetische Eigenschaften, Oxidations-Resistenz, Rost-Resistenz oder eine besondere Oberflächenhärte zu verleihen.
Zu den Oberflächenbehandlungen gehören Trommeln, Polieren, Reinigen, Brünieren, Phosphatieren, Verzinken, Vernickeln, Eloxieren, Verchromen, Sandstrahlen, Feinsandstrahlen und Lackieren.